Das Schamottwerk Blaschek
In der Chronik der Stadt Klingenberg a.Main ist zu lesen, dass am Trennfurter Mainufer zunächst ein Tonlager (Tonmagazin) mit Tonmühle vorhanden ist, für das Im Jahr 1907/08 ein eigener Gleisanschluss gebaut wurde. Es muss dort wohl auch ein Tonofen betrieben worden sein. In den 1930er Jahren entstand aus der ehemaligen städtischen Tonmühle das Schamottewerk Blaschek. Bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts wurden dort feuerfeste Steine, wie sie z.B. für die Auskleidung von Öfen verwendet werden, hergestellt.